Compétition

Beitske Visser entert den Ring

Seitdem Beitske Visser Kartrennen auf internationalem Niveau fährt, war sie noch nie so regnerischen Bedingungen ausgesetzt, wie letztes Wochenende. Das Auftaktrennen der WSK Euro Series fand im italienischen Sarno statt. Die Rennstrecke stand die gesamten drei Tage lang unter Wasser und machte das Pilotieren entsprechend schwierig. Das weibliche Talent wusste in Italien jedoch den Kurs […]


Beitske Visser entert den Ring

Seitdem Beitske Visser Kartrennen auf internationalem Niveau fährt, war sie noch nie so regnerischen Bedingungen ausgesetzt, wie letztes Wochenende. Das Auftaktrennen der WSK Euro Series fand im italienischen Sarno statt. Die Rennstrecke stand die gesamten drei Tage lang unter Wasser und machte das Pilotieren entsprechend schwierig. Das weibliche Talent wusste in Italien jedoch den Kurs zu halten und konnte ihre niederländische Fahne unter den Besten der Kategorie KZ1 aufrecht halten.

 

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Beitske Visser hat zwar ihr vielversprechendes Debüt im Automobilrennen gegeben, dies hindert sie aber nicht daran, parallel dazu ihre Kartingkarriere in dieser Saison 2012 fortzusetzen. Die Niederländerin kann allen Dingen Rechnung tragen und vor allem hält sie das Steuer fest in der Hand – ganz gleich in welcher Disziplin. Schon bei der Ankunft in der Region von Neapel hatte Beitske keine Probleme, sich auf Karting umzustellen. Eine Woche zuvor hatte sie am ersten Meisterschafts-Rennen „BNL Karting Series” in Genk, Belgien, teilgenommen und einen hervorragenden zweiten Platz belegt.
In Sarno traf sie auf die WSK Euro Series und die Kategorie KZ1, die die Piloten mit der meisten Erfahrung und dem größten Talent in Europa vereint. „Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen war es ein wirklich schwieriges Rennen, nervlich wie auch physisch. Bei dem Regen konnte ich nicht locker bleiben, denn ich musste äußerste Konzentration bewahren, um keinen Fehler zu begehen – der wird auf so einer rutschigen Fahrbahn nicht verziehen“, kommentiert Beitske.
Aus dem Zeittraining mit Platz 10 am Steuer ihres Intrepid-Chassis mit TM-Tecsav-Motor hervorgegangen, brauchte sie in beiden Heats nicht lange, um bei den Schnellsten mitzuhalten. Am Ende dieser Runden schafft sie einen Sprung um sechs Plätze nach vorne und setzt ihre Bemühungen im am Samstag ausgetragenen Finale 1 fort. Sie schafft es, das gute Tempo während des gesamten Rennens beizubehalten und überquert das Ziel in fünfter Position: ein ausgezeichnetes Ergebnis, wenn man das Wettbewerbsniveau berücksichtigt und die schwierigen Fahrverhältnisse bei den Wetterbedingungen.
Das Wetter ist auch am Sonntag noch verheerend. „Die Bahn war so rutschig; mit dem Team haben wir in einem Heat nicht die bestmöglichen Einstellungen gewählt, deshalb bin ich im Classement zurückgefallen. Aber im Finale 2 haben wir gut reagiert und unsere Leistung wieder erlangt. Von meinem hinteren 21. Platz hatte ich einen exzellenten Start und konnte mich bis auf die neunte Position vorkämpfen. Alles in allem war es ein positives Wochenende, an dem ich Einiges dazu gelernt habe, was das Fahren bei Regen angeht.

 

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Meeting in Zandvoort

Dank ihrer beiden Finals, die sie bravourös an der Spitze des Feldes meisterte, stürmte Beitske Visser in der vorläufigen Wertung der WSK Euro Series auf Platz 6. Die Niederländerin wird nicht die ganze WSK Euro Serie absolvieren können, da sie am 4., 5. und 6. Mai 2012 im Monoposto an den ADAC Formel Masters in Zandvoort teilnehmen wird. Eine gute Leistung in diesem Rennen liegt ihr besonders am Herzen …


Publié le 16/04/2012

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